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Die Kreisschiedsrichtervereinigung Mainz-Bingen ist (in)offizieller deutscher Vizemeister 2025

Seit nunmehr vier Jahren ist die Schiedsrichtermannschaft der KSV Mainz-Bingen fester Bestandteil der (in)offiziellen deutschen Schiedsrichtermeisterschaften. Dieses Jahr gelang den Jungs um Trainer Dejan Ilic dann ein fast perfektes Meisterstück. Ungeschlagen kam man bis in das Finale, wo man sich erst im Elfmeterschießen gegen die Schiedsrichtervereinigung Frankfurt geschlagen geben musste, die man in der Gruppenphase noch mit 1:0 schlagen konnte. Zuvor überstand man die Gruppenphase mit fünf Siegen aus fünf Spielen.

 

Bei Temperaturen weit über 30 Grad merkte man allen Teams die Anstrengung an. Auch die Jungs aus Mainz-Bingen ließen Kräfte, konnten sich aber im Viertelfinale dennoch gegen die Vereinigung aus Solingen/Remscheid durchsetzen. Im Halbfinale stand man sich dann mit den Schiedsrichtern der Otto-Fleck-Schneise gegenüber - eine Mannschaft, gespickt von Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichtern. Auch wenn der Fitnessunterschied erkennbar wurde, war es fußballerisch aber ein Spiel auf Augenhöhe und so gingen die DFB-Schiris auch erst kurz vor Ende mit 1:0 in Führung. In der letzten Minute warfen die Jungs aus Mainz-Bingen nochmal alles nach vorne und Torwart Fabian Thome erzielte mit einem sehenswerten Kopfball den 1:1 Ausgleich. Die Entscheidung fiel also vom Punkt. Während die ersten beiden Schützen der Mainzer trafen, konnte Fabian Thome endgültig zum Matchwinner avancieren und hielt den ersten Elfmeter. Den zweiten verschoss Daniel Siebert auf Seiten der DFB-Schiedsrichter rechts am Tor vorbei. Der Finaleinzug war perfekt und der Jubel dementsprechend groß.

Die Geschichte vom Finale ist dann schnell erzählt: ein von Taktik und den Wetterbedingungen geprägtes Spiel endete nach 10 Minuten Spielzeit mit 0:0. Den Teams war klar, die Entscheidung um den (in)offiziellen deutschen Meister der Schiedsrichter fällt im Elfmeterschießen. Anders als noch im Halbfinale fanden die ersten beiden Mainzer Schüsse vom Punkt nicht den Weg in das Tor. Die Frankfurter hingegen blieben trotz der tropischen Temperaturen eiskalt und verwandelten die ersten beiden Treffer zum Turniersieg. Trainer Dejan Ilic war dennoch stolz auf die Jungs: „Wir haben alles gegeben und sind in der regulären Spielzeit bis ins Finale ungeschlagen geblieben. Die Umstände waren brutal, aber es hat eine Menge Spaß gemacht.“

 

2021, bei der ersten Teilnahme, belegte man in Hofheim (Main-Taunus-Kreis) noch einen hinteren Mittelfeldplatz. Von dort an konnte man sich stetig steigern. 2022 stand in München schon ein 13. Platz auf dem Konto und letztes Jahr, im Harz wurde man guter 7. Für nächstes Jahr ist das Ziel klar. In München-Ebersburg, wo die 26. (in)offizielle deutsche Meisteschaft nächstes Jahr stattfindet, kann es laut Dejan Ilic nur ein Ziel geben: „Wir wollen wieder angreifen und endlich den Pokal in die Luft recken!“

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Gruppenphase

Mainz-Bingen vs. Limburg-Weilburg 4:1,

Mainz-Bingen vs. Hamburg-Bergedorf 2:0,

Mainz-Bingen vs. Frankfurt 1:0,

Mainz-Bingen vs. Freising 2:1,

Mainz-Bingen vs. Holstein 2:0

 

Finalrunde

Mainz-Bingen vs. Solingen/Remscheid 1:0

Mainz-Bingen vs. Otto-Fleck (DFB-Schiris) 3:1 n. E.

Mainz-Bingen vs. Frankfurt 0:2 n.E.

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Kader:  Fabian Thome (TW), Hasan Yasin Göksu (TW), Jan Burger, Nico Dönges, Hüseyin Dogan, Jahangir Yusifizade, Bünyamin Tasci, Aanouar Boukhallouk, Dustin Voigt, David Rau, Mehmet Altunbas, Michael Zepp, Dejan Ilic (Coach), Lukas Sudowe (Betreuer & Social Media)

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